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Sichtbare Zeichen der Patenschaft

1980    

Die Stadt Aalen hat vor 40 Jahren die Patenschaft für die ''Gemeinschaft Wischauer Sprachinsel e.V.'' übernommen.

  Patenschaftsurkunde Aalen

     

 

Eine Straße im Stadtgebiet wird ''Wischauer Straße'' genannt

Wischauer Strasse mit tschechischen Jugendlichen

1989

Anbringen des Wischauer Wappens am Marktplatz in Aalen

 

Anlässlich der Eröffnung der 15. Reichsstädter Tage in Aalen wurde unter Beisein vieler Prominez, Aalener Bürgerinnen und Bürger sowie Wischauer Frauen und Männer das Wischauer Wappen von Herrn Oberbürgermeister Ulrich Pfeifle und Herrn Kutscherauer, Vorsitzender der Arbeitergemeinschaft Wischauer Sprachinsel, enthüllt.

 

Das Kunstwerk wurde vom Aalener Künstler Ernst Wanner ausgearbeitet. In seiner Rede ging der Oberbürgermeister nochmals auf die gute Zusammenarbeit zwischen der Arbeitsgemeinschaft und der Stadt Aalen ein und erklärte: „Die Stadt Aalen stehe stets zur Patenschaft mit den Wischauern und auch aus diesem Grunde hat sich der Gemeinderat einstimmig entschlossen, das Wappen der Stadt Wischau zwischen den Wappen der Partnerstädte aufzunehmen.“

 

1991

Patenschafts-Tafel

Anläßlich des 15. Wischauer Heimattreffens wurde am 1. Juni 1991 bei strahlendem Sonnenschein eine der fünf Patenschaftstafeln enthüllt. Mit einer kleinen Trachtengruppe sowie den Mitgliedern des Vorstandes und der Ortsbetreuer, dem Herrn Oberbürgermeister Ulrich Pfeifle sowie dem Leiter des Amtes für Öffentlichkeitsarbeit, Herrn Karl Troßbach, wurde die Patenschaftstafel beim Grauleshof enthüllt und der Öffentlichkeit übergeben. Diese Patenschaftstafeln werden an allen fünf Zufahrtsstraßen zur Stadt Aalen, neben den Partnerschaftstafeln, Zeugnis für die übernommene Patenschaft über die Sprachinsel bei Wischau in Mähren geben. Der OB drückte aus „dass die Stadt Aalen jederzeit zu dieser Patenschaft steht und die Patenkinder in ihren Unternehmungen so weit sie kann unterstützen wird“

Patenstadt-sichtbare-Zeichen-Patenschaftstafel

2004

Gedenktafel am Mahnmal auf der Schillerhöhe

 

Patenstadt sichtbare Zeichen Mahnmal

Oberhalb der Stadthalle auf der Schillerhöhe im Weiheraum des 1954 von Professor Leo - einem gebürtigen Brünner - geschaffenen Mahnmals befindet sich die Gedenktafel. Sie wurde von der Firma Haschka, früher Rosternitz - aus hartem afrikanischem Basaltgestein gefertigt. Bleibend wird sie, über Generationen hinaus, an die frühere deutsche Sprachinsel bei Wischau und ihre Bewohner erinnern. Erinnern wird sie auch an die Übernahme der Patenschaft 1980 durch die Stadt Aalen und an die Integration der Sprachinsler in ihrer zweiten Heimat, hauptsächlich in Baden-Württemberg und Bayern.

 

Der Besuch dieses ruhigen Platzes beim Mahnmal lädt besonders Sprachinsler, ihre Nachkommen und Freunde zum Verweilen und zum Gedenken an die alte Heimat ein.

2011

In der Schule in Aalen-Fachsenfeld werden der Gemeinschaft 2 Räume zur Verfügung gestellt. Dieses „Informations- und Begegnungszentrum“ dient uns als

  • Patenstadt-sichtbare-Zeichen-Informations-und-BegegnungszentrumVereinssitz
  • Ort, für gemeinsame Veranstaltungen
  • Archiv
  • Ausstellung

2012

Patenstadt-sichtbare-Zeichen-Baum-der-Verständigung-mit-SchildAnlässlich des Besuchs der Bürgermeister aus der Sprachinsel wird im Schloss Flachsenfeld ein ''Baum der Verständigung'' gepflanzt.  

 

Verweis auf die Gemeinschaft Wischauer Sprachinsel e.V. auf der Internetseite der Stadt Aalen