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Kulinarik

In den Dörfern der ehemaligen Wischauer Sprachinsel richtete sich der Speiseplan meist nach der Jahreszeit und auch danach was Küche, Keller und Garten gerade zu bieten hatten.

 

Die Zubereitungsweise der Speisen war unkompliziert, denn zum einen hatten die Frauen und Mütter auf ihrem bäuerlichen Anwesen immer viel zu tun und zum anderen war die Auswahl der Zutaten nicht so vielseitig wie in unserer Zeit.

 

Bei großen Festen oder wenn etwas Besonderes in den Familien gefeiert wurde, kochten die Hausfrauen traditionelle Gerichte aus ihrer Region – zum Beispiel:

 

Vorspeise: kräftige Rindssuppe mit hausgemachten Suppennudeln
Hauptgericht: Rindfleisch, das in der Suppe gekocht wurde Hefeknödel mit Soße (Tomaten-, Dill-, Knoblauch- oder Kren)
Nachspeise: Flecken, Striezal oder Hiatl